FELDPOSTBRIEFE - Meine liebe Irma ...
FELDPOSTBRIEFE 1938 - 1944
Allein im deutschen Feldpostbereich sind während des Zweiten Weltkrieges 20 bis 40 Milliarden Feldpostsendungen versandt worden. Davon ist bisher lediglich ein verschwindend kleiner Teil erfasst. Die "Kriegsgeneration", die diese Briefe geschrieben und gelesen hat, stirbt leider nach und nach aus - es ist nun an der Zeit, noch erhaltenes Material zu erfassen und so wenigstens in digitaler Form vor dem Verfall oder Verlust zu retten.
Im Verlauf der vergangenen 50 bis 60 Jahre ist der größte Teil der damals verschickten Feldpost bereits verloren gegangen: entweder kriegsbedingt, durch Vernichtung nach Kriegsende oder durch Verkauf an Sammler und Philatelisten im In- und Ausland, nicht zuletzt verramscht bei Online-Auktionshäusern wie z.B. "Ebay", nur der Marken wegen. Diese werden dann oft abgelöst, der "Rest" wird entsorgt.
Auf der anderen Seite sind es meistenteils emotionale Beweggründe, warum bis heute solche Dokumente in Familien aufbewahrt werden. Sie sind oftmals (gelinde gesagt) nicht ideal gelagert worden und bei vielen Schriftstücken ist bereits das Papier vergilbt oder es zerfällt; Tinte oder der oft benutzte Bleistift sind verblasst oder verwischt oder durch Feuchtigkeitseinflüsse oder Schimmel unlesbar geworden.
Es ist Zeit, die jetzt noch vorhandenen Unterlagen fachgerecht aufzubewahren und auf Dauer zu sichern. Erfahrungen belegen, daß die Kinder- und Enkelgeneration von Feldpostbriefverfassern oft keine Einstellung zu diesem bedeutungsvollen Material haben, was in der Regel zur Vernichtung von Nachlässen und schlimmstenfalls sogar zur gedankenlosen Entsorgung der gesammelten und erhalten gebliebenen Briefe über den Altpapiercontainer führt.
Allein im deutschen Feldpostbereich sind während des Zweiten Weltkrieges 20 bis 40 Milliarden Feldpostsendungen versandt worden. Davon ist bisher lediglich ein verschwindend kleiner Teil erfasst. Die "Kriegsgeneration", die diese Briefe geschrieben und gelesen hat, stirbt leider nach und nach aus - es ist nun an der Zeit, noch erhaltenes Material zu erfassen und so wenigstens in digitaler Form vor dem Verfall oder Verlust zu retten.
Im Verlauf der vergangenen 50 bis 60 Jahre ist der größte Teil der damals verschickten Feldpost bereits verloren gegangen: entweder kriegsbedingt, durch Vernichtung nach Kriegsende oder durch Verkauf an Sammler und Philatelisten im In- und Ausland, nicht zuletzt verramscht bei Online-Auktionshäusern wie z.B. "Ebay", nur der Marken wegen. Diese werden dann oft abgelöst, der "Rest" wird entsorgt.
Auf der anderen Seite sind es meistenteils emotionale Beweggründe, warum bis heute solche Dokumente in Familien aufbewahrt werden. Sie sind oftmals (gelinde gesagt) nicht ideal gelagert worden und bei vielen Schriftstücken ist bereits das Papier vergilbt oder es zerfällt; Tinte oder der oft benutzte Bleistift sind verblasst oder verwischt oder durch Feuchtigkeitseinflüsse oder Schimmel unlesbar geworden.
Es ist Zeit, die jetzt noch vorhandenen Unterlagen fachgerecht aufzubewahren und auf Dauer zu sichern. Erfahrungen belegen, daß die Kinder- und Enkelgeneration von Feldpostbriefverfassern oft keine Einstellung zu diesem bedeutungsvollen Material haben, was in der Regel zur Vernichtung von Nachlässen und schlimmstenfalls sogar zur gedankenlosen Entsorgung der gesammelten und erhalten gebliebenen Briefe über den Altpapiercontainer führt.
Jeder Einzelne hat den Krieg auf seine eigene, ganz persönliche und individuelle Weise wahrgenommen. Oft wurde auch an mehreren "Fronten" zugleich gekämpft: Langeweile beim Warten auf den nächsten Einsatz, Ärger und Spannungen mit den Kameraden, hohe nervliche Belastung durch die permanente Gewaltintensität an den Kriegsschauplätzen, Angst um die eigenen Angehörigen, Krankheit, Verwundung; viele tausend Ehen und Beziehungen wurden sprichwörtlich, teils auch über Jahre hinweg, auf dem Papier geführt.
© 2011 Holger Förstemann, 1. Auflage August 2011
Die Printversion ist nur noch gebraucht oder antiquarisch erhältlich.
Auf AMAZON aber als preiswertes Kindle-EBOOK unter
http://amzn.to/2t3SUk1
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Die erste Online-Rezension:
Die "Forschungsgruppe Untertage e.V." berichtet auf der Homepage über dieses Buch, ganz herzlichen Dank dafür. Hier der Link:http://fgut.wordpress.com/literatur/feldpost-meine-liebe-irma/